Immer mehr Menschen erfreuen sich des Tauchsports. Der Körper ist allerdings unter Wasser anderen Bedingungen als an der Erdoberfläche ausgesetzt. Vor allem die veränderten Druckverhältnisse stellen hohe Anforderungen an die Hohlorgane, insbesondere an Mittelohr und Nasennebenhöhlen. Weiter Probleme kann es mit den Stimmbändern durch die Druckluftatmung und den Gehörgängen durch den häufigen Wasserkontakt geben.
Daher ist vor Beginn mit dem Tauchsport und danach alle 3 Jahre (ab dem 40. Lebensjahr jedes Jahr) eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung erforderlich. Eine HNO-ärztliche Untersuchung ist hierfür mindestens erforderlich. Ggf. können bei Erkrankungen weitere Untersuchungen insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems oder der Lunge durch den Hausarzt oder Internisten notwendig sein.
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