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HNO CityPraxis Frankfurt - Operationen, OP Instrumente

Operationen in der HNO CityPraxis Frankfurt

Wir führen in unserer Praxis ein breites Spektrum an Operationen im HNO-Bereich durch. Viele Eingriffe können heute dank moderner, schonender Operationsverfahren ambulant durchgeführt werden. Diese ambulanten Operationen führen wir im Westend-Medical-Center durch. 

Bestimmte Operationen oder besondere Umstände erfordern manchmal einen stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Für diese Fälle haben wir Belegbetten in der Hochtaunus Klinik Bad Homburg.

Wenn Sie Fragen zu einer bestimmten Operation haben oder sich über mögliche Risiken und Komplikationen informieren möchten, sprechen Sie uns gerne jederzeit an. 

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl häufig in unserer Praxis durchgeführter Operationen:

  • ▪ Nasenscheidewandkorrektur
  • HNO CityPraxis Frankfurt - NasenoperationDie Trennwand, welche die rechte Seite der Nase von der linken trennt, wird als Nasenscheidewand bezeichnet. Eine Schiefstellung kann zu Problemen beim Atmen durch die Nase führen. Diese Schiefstellung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. ein Trauma oder asymmetrisches Wachstum. Um die Atmung durch die Nase zu verbessern, kann die Nasenscheidewand operativ korrigiert werden.

    Es handelt sich dabei um eine funktionelle Operation, die keine Veränderungen an der äußeren Nasenform vornimmt. Während der Operation werden die schiefen Teile des Knorpels und des Knochens der Nasenscheidewand gerichtet und mittig wieder aufgestellt. Diese Operation wird oft mit einer Verkleinerung der Nasenmuscheln kombiniert und unter Vollnarkose durchgeführt.

  • ▪ Nasenmuschelverkleinerung
  • Im Inneren der Nase befinden sich pro Seite drei Nasenmuscheln, welche die Oberfläche im Naseninneren vergrößern. Diese haben die wichtige Aufgabe, die Luft, die wir einatmen, anzuwärmen, anzufeuchten und zu reinigen, bevor sie in die Lunge gelangt. Wenn die Nasenmuscheln jedoch zu groß sind, kann insbesondere nachts eine schlechte Nasenatmung auftreten, die zu einer Mundatmung und Schnarchen führen kann.

    Es gibt zwei Möglichkeiten, die Nasenmuscheln zu verkleinern. Bei der Streifenconchotomie wird in Vollnarkose ein weniger Millimeter breiter Streifen der unteren Nasenmuschel abgetragen und die Schnittfläche verödet. 
    Schonender ist die Radiofrequenztherapie der unteren Nasenmuscheln. Dabei wird Radiofrequenzenergie an das Gewebe abgegeben, um eine Schrumpfung und Vernarbung der Nasenmuschelschleimhaut zu erreichen. Hierbei wird kein Gewebe entfernt und die Wundfläche ist deutlich kleiner. Dieser ambulante Eingriff kann bei Erwachsenen häufig in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

  • ▪ Nasennebenhöhlenoperation
  • Die Nasennebenhöhlen umfassen verschiedene Bereiche im Kopf, wie die Stirn-, Kiefer- und Keilbeinhöhlen sowie die Siebbeinzellen. Eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen kann zu Schmerzen, Riechstörungen, Atembehinderungen und Nasensekret führen.

    Wenn eine Behandlung mit Medikamenten nicht erfolgreich ist, kann eine Operation erforderlich sein. Dabei wird unter mikroskopischer und endoskopischer Sicht die Belüftung und Drainage der Nasennebenhöhlen wiederhergestellt. 

    Eine Nasenscheidewandkorrektur und Nasenmuschelverkleinerung können im Rahmen der Operation notwendig sein. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und kann ambulant oder stationär durchgeführt werden.
  • ▪ Nasenkorrektur (Ästhetische Rhinoplastik)
  • Die Septorhinoplastik ist eine operative Methode zur Korrektur der äußeren Nase und der inneren Nasenstruktur. Ziel der Operation ist es, eine harmonische Nase zu formen, die gut zum Gesicht passt und gleichzeitig die Nasenfunktion verbessert. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und kann einen Eingriff an der Nasenscheidewand (Septumplastik) und eine Verkleinerung der Nasenmuscheln (Conchotomie) beinhalten. Die individuelle Anpassung an die Form und Proportionen des Gesichts macht jeden Eingriff einzigartig.
  • ▪ Parazentese / Paukenröhrchen
  • Eine anhaltende Störung der Belüftung im Mittelohr kann zu einem Paukenerguss führen, bei dem sich Flüssigkeit hinter dem Trommelfell ansammelt und zu einer Schwerhörigkeit führt. Häufig sind Erkrankungen im Nasenrachenraum, wie beispielsweise Polypen, für diese Problematik verantwortlich. Wenn eine medikamentöse Behandlung keine Besserung bringt, kann ein Eingriff notwendig sein. Dabei wird in Vollnarkose oder örtlicher Betäubung ein kleiner Schnitt im Trommelfell vorgenommen und die Flüssigkeit aus dem Mittelohr abgesaugt. Um die Belüftung zu verbessern, wird ein Paukenröhrchen in das Trommelfell eingesetzt.
  • ▪ Tonsillotomie
  • Zu große Gaumenmandeln (Tonsillenhyperplasie) können verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, wie Schnarchen, Schlafstörungen, Sprechstörungen oder Schluckprobleme. Eine vollständige Entfernung der Mandeln ist nicht immer notwendig, wenn keine chronische Mandelentzündung oder andere Mandelerkrankungen vorliegen. In solchen Fällen kann eine Teilentfernung der Mandeln empfohlen werden, da sie mit weniger postoperativem Schmerz und einem geringeren Risiko für Nachblutungen verbunden ist. Die Operation wird in Vollnarkose mit Laser oder Radiofrequenztechnik durchgeführt.
  • ▪ Gaumenstraffung (Uvulopalatoplastik)
  • Die Uvulopalatoplastik ist eine minimal invasive Operationsmethode zur dauerhaften Straffung des weichen Gaumens und zur Verkürzung des Zäpfchens. Dabei werden die flatternden Anteile des Gaumensegels schonend unter der Schleimhautoberfläche mit der Radiofrequenzsonde gestrafft, um Schnarchschwingungen zu vermindern. Die Operation kann ambulant in lokaler Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt werden und der Straffungs- und Stabilisierungsprozess des Gaumensegels sowie die Reduktion des Zäpfchens sind nach ca. 3-6 Wochen erreicht. Die Uvulopalatoplastik führt oft zu einer deutlichen Verminderung der Atemgeräusche oder einer Beseitigung des Schnarchens.
  • ▪ Kehlkopfoperationen
  • Die Kehlkopfchirurgie ist ein operatives Verfahren, das eingesetzt wird, um Veränderungen an den Stimmbändern zu behandeln. Heiserkeit kann durch verschiedene Ursachen wie Wassereinlagerungen (Reinkeödem), Stimmbandpolypen oder Zysten verursacht werden. In sehr seltenen Fällen können auch bösartige Prozesse die Ursache sein. Die Operation wird in Vollnarkose stationär durchgeführt und erfolgt unter mikroskopischer Kontrolle. Hierbei werden die Veränderungen am Kehlkopf schonend entfernt. Ziel ist es, die Stimmbandfunktion zu verbessern und die Heiserkeit zu beseitigen.
  • ▪ Weichteiloperationen im Kopf- Halsbereich.
  • Hierzu zählen Operationen an den Speicheldrüsen, die Entfernung von Lymphknoten, Halszysten, Hautveränderungen und Narbenkorrekturen.